Wir kennen sie alle: Halskratzen, Halsschmerzen, Heiserkeit, Stimmprobleme oder ein vorübergehendes Stimmversagen. Eine Entzündung im Hals und die damit einhergehenden Beschwerden sind heutzutage ein häufiger Grund, den Hausarzt aufzusuchen. Egal, ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – sobald die Atemwegsschleimhaut in ihrer natürlichen Funktion gestört ist, haben Krankheitserreger und Reize leichtes Spiel.
Schutzfilm Rachenschleimhaut, das sollten Sie wissen
Die Atemwegsoberfläche von Nase, Rachenraum und Kehlkopf ist durch eine Schleimhaut geschützt, die verschiedene Aufgaben erfüllt: Sie ist eine natürliche Barriere gegen Krankheitserreger und übernimmt eine wichtige Schutz- und Reinigungsfunktion. Dazu produziert die Schleimhaut im Hals einen feuchten Schutzfilm, der es Viren und Bakterien erschwert, die Schleimhautzellen zu erreichen und zu infizieren. Für den Erhalt der wichtigen Barrierefunktion arbeiten alle Schleimhautbereiche zusammen – dabei wird fleißig gefiltert, befeuchtet und gewärmt. Sechs große und zahlreiche kleine Speicheldrüsen bilden den dafür notwendigen Speichel. Dieser reguliert unter anderem den pH-Wert im Mundraum, liefert krankheitsabwehrende Enzyme und legt sich schützend über die Mund- und Rachenschleimhaut.
Wie entstehen Halsschmerzen?
Reicht die schützende Feuchtigkeitsschicht der Rachenschleimhaut nicht aus, trocknet die Schleimhaut aus und wird leichter angegriffen. Erreger und Schadstoffe haben leichteres Spiel. Die typischen Symptome von leichten Halsbeschwerden können auftreten: Kratzen im Hals, ein trockener Mund und Heiserkeit – bei starken Halsbeschwerden können auch Schmerzen beim Schlucken hinzukommen.

Ursachen von Halsschmerzen – viraler Infekt
Viele Faktoren können den feuchten Schutzfilm der Rachenschleimhaut beeinträchtigen. Meist wird eine Halsentzündung durch einen Infekt wie eine Erkältung verursacht. In bis zu 95 % der Fälle sind Viren der Grund – häufig die sogenannten Rhinoviren. Auch eine Infektion mit dem Coronavirus kann eine Ursache für Halsschmerzen sein.
Halsschmerzen ohne Erkältung
Der Hals kratzt, aber Sie haben keine anderen Erkältungssymptome? Dahinter können andere Ursachen stecken:
Reizstoffe aus der Umwelt
Starker Wind oder die Klimaanlage im Büro können zur Austrocknung der Rachenschleimhaut führen, wodurch leichte Halsbeschwerden entstehen können. Diese können sich bis hin zu einer Entzündung im Hals mit starken Schmerzen entwickeln.
Überbeanspruchung mit Stimmverlust
Zu viel oder zu lautes Sprechen oder Singen kann eine Überbeanspruchung auslösen. Bei starkem Stimmeinsatz ist es wichtig, die Schleimhäute zu befeuchten und vor dem Austrocknen zu schützen. Für eine intensive und langanhaltende Befeuchtung kann das Lutschen von Halspastillen wie isla® helfen.

Halsschmerzen bei Allergien
Über die Luft gelangen Allergene durch Nase, Mund und Hals bis in die Lunge und kommen mit den Schleimhäuten in Kontakt – wenn dann die Nase zuschwillt oder läuft, müssen wir mehr durch den Mund atmen und die Rachenschleimhaut trocknet aus. Wodurch leichte Halsbeschwerden, wie Heiserkeit oder ein Kratzen im Hals entstehen können. Trocknet die Rachenschleimhaut weiter aus und wird nicht befeuchtet, kann dies bis hin zu Halsbeschwerden mit Halsschmerzen führen.
Halsbeschwerden bei Dauermedikation
Halsbeschwerden kommen nicht nur bei Erkältungen vor: Manche Medikamente wie einige Antihistaminika, manche Antidepressiva oder Blutdrucksenker können Mundtrockenheit begünstigen. Dadurch können die Schleimhäute austrocknen und die natürliche Schutzbarriere der Rachenschleimhaut wird gestört. So kann es indirekt zu Halsbeschwerden durch einige Medikamente kommen.
Eingeschränkte Speichelproduktion
Bei trockener Luft, vielem Reden oder übermäßigem Nikotin- und Alkoholgenuss können die Atemwegsschleimhäute schnell austrocknen – die Folge kann Mundtrockenheit sein. Krankheiten mit einer verminderten Speichelproduktion, wie zum Beispiel das Sjögren-Syndrom, können ebenfalls Symptome wie Mundtrockenheit auslösen.
Symptomatik bei Halsschmerzen
Ist die feuchte Schutzschicht der Rachenschleimhaut gestört, haben Schadstoffe, Viren und Bakterien leichteres Spiel sich auf der Schleimhaut festzusetzen. Die Folge: Entzündungen im Hals- und Rachenraum, die sich durch Schmerzen bemerkbar machen. Halskratzen, Schluckbeschwerden und ein Gefühl als hätte man einen Kloß im Hals sind typische Anzeichen für eine gereizte und trockene Rachenschleimhaut. Ist die Stimme belegt und das Sprechen fällt schwer, reagiert der Körper mit häufigem Räuspern und Hustenreiz – auch Heiserkeit ist keine Seltenheit, im Extremfall kann es sogar zu Stimmversagen kommen.

Leichte Halsbeschwerden
Leichte Halsbeschwerden wie ein trockener Hals oder Halskratzen sind meistens eher nervig als wirklich schlimm, können jedoch ein Alarmsignal sein. Warten Sie nicht zu lange, um dagegen anzugehen. Jetzt ist es wichtig die Schleimhäute zu befeuchten und vor Austrocknung zu schützen. Nur Lutschen von normalen Bonbons oder viel Trinken hilft hier nicht nachhaltig. Das gilt auch für Menschen, die unter einer eingeschränkten Speichelproduktion leiden. Für eine gute Befeuchtung sorgen isla® Pastillen: Sie sind wohltuend für den Hals, hilfreich bei einer angestrengten Stimme und schützen die Schleimhaut vor Austrocknung sowie weiterer Irritationen. So können Sie mit einem guten Mundgefühl unbeschwert den Herausforderungen des Tages begegnen.
Starke Halsbeschwerden
Wenn es beim Schlucken schmerzt und der Hals geschwollen ist, greifen Betroffene oft zu Schmerzstillern. Zusätzlich ist es wichtig, die Mund- und Rachenschleimhäute intensiv und langanhaltend zu befeuchten und vor Austrocknung zu schützen. Gerade bei starken Halsschmerzen kann das Lutschen von Halspastillen wie isla® med akut mit einem Hydrogel-Komplex mit Isländisch Moos und Hyaluron helfen. Die Pastillen unterstützen effektiv die Reizlinderung und die Regeneration der angegriffenen Schleimhäute – für die Erholung für Mund und Rachen.
Wie lange dauern Halsbeschwerden an?
In der Regel klingt akutes Halsweh bei unkomplizierten Erkältungen meist innerhalb von drei bis sieben Tagen ab. Wenn die Halsbeschwerden länger andauern, ist ein Besuch beim Arzt ratsam. Ganz besonders, wenn neben dem Kratzen im Hals noch andere Symptome wie Atembeschwerden, Kurzatmigkeit oder Luftnot dazukommen.
Was hilft gegen Halsweh?
Bei Halsweh hilft vor allem eins: Befeuchten! Die gereizten und trockenen Schleimhäute müssen nachhaltigvor dem Austrocknen geschützt werden. Das Lutschen von Halspastillen wie isla® kann bei der intensiven und nachhaltigen Befeuchtung unterstützen. Bei leichten Halsbeschwerden wie Mundtrockenheit oder Heiserkeit kann isla® moosLinderung verschaffen: Der Spezialextrakt aus Isländisch Moos befeuchtet trockene und gereizte Schleimhäute lang anhaltend. Bei schwereren Halsbeschwerden, wie Erkältungen, kann isla® med akut helfen: Der Hydrogel-Komplex mit Hyaluronsäure und ein Spezialextrakt aus Isländisch Moos unterstützen die gereizte und trockene Rachenschleimhaut gleich doppelt und schirmen vor weiteren Reizungen ab.
Welche Hausmittel helfen gegen Halsschmerzen?
Es kratzt und schmerzt im Hals – hier können Hausmittel wie Zwiebelwickel, Salbeitee oder Honig Linderung verschaffen. Es gibt viele kleine Helfer aus der Küche, die bei Halsbeschwerden helfen können.Mit Halsweh keinen Sport machen
Egal, ob nur leichtes Halskratzen oder Halsschmerzen – bei erkältungsbedingten Halsbeschwerden sollte auf Sport verzichtet werden. Anders sieht es bei einem trockenen Hals aufgrund von z.B. Klimaanlagen aus. Hier ist Sport erlaubt.Wie kann man Halsbeschwerden vorbeugen?
Die nachhaltige Befeuchtung ist das A und O einer gesunden Rachenschleimhaut, um die Schleimhäute vor Austrocknung, Reizung und Halsbeschwerden zu schützen. Das Lutschen von Halstabletten wie isla® pflegt die Schleimhäute und sorgt für eine intensive und langanhaltende Befeuchtung.
Akut, wiederkehrende oder chronische Halsbeschwerden
Oftmals treten Halsbeschwerden als Begleitsymptome einer Erkältung auf. Wenn die Halsbeschwerden allerdings nicht mehr weggehen wollen, besonders lange und heftig auftreten, sollte abgeklärt werden, was die Ursache ist. Denn: Halsschmerzen, die länger als drei Wochen anhalten, werden als chronisch bezeichnet. Dann ist es ratsam einen Arzt aufzusuchen und über weitere Behandlungsschritte zu sprechen.
Halsweh im Sommer
Sommer, Sonne, Halsweh – anders als gedacht gehören Halsschmerzen nicht nur zur kalten Jahreszeit. An heißen Tagen sind Autos oder Büros oft überklimatisiert. Die Folge: Durch die Temperaturschwankungen kann es zu Halsbeschwerden kommen. Hier hilft es die angegriffenen Schleimhäute durch das Lutschen von Halspastillen wie isla® langanhaltend zu befeuchten
Halsweh bei Kindern
Halsschmerzen bei Kindern sind keine Seltenheit, meist steckt eine Erkältung dahinter. Aber auch Allergien können durch eine trockene Schleimhaut, die als Folge einer behinderten Nasenatmung bei verstopfter Nase auftreten können, zu schmerzhaftem Kratzen im Hals führen. Bei Halsbeschwerden ist es wichtig die Rachenschleimhäute vor dem Austrocknen zu schützen. Das Lutschen von Halspastillen wie isla® kann helfen die Schleimhäute intensiv und nachhaltig zu befeuchten und so den Schmerz zu lindern.
Wann zum Arzt?
Langanhaltende, plötzliche oder heftige Halsbeschwerden – Gründe, um einen Arzt aufzusuchen. Aber auch bei starken Schluckbeschwerden, geschwollenen Lymphknoten oder einseitigem Halsschmerz sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden. Himbeerzunge, Fieber über 39 Grad oder Atembeschwerden sind weitere Symptome, bei denen ein Besuch beim Arzt dringend angeraten ist.
Krankheitsbilder im Zusammenhang mit Halsschmerzen
Halsschmerz ist nicht gleich Halsschmerz – verschiedene Bereiche in Hals und Rachen können sich entzünden und somit zu Halsbeschwerden führen. Halsentzündungen sind vielseitig: Sie reichen von Halskratzen bis Schluckbeschwerden. Nur der Arzt kann folgende Krankheitsbilder unterscheiden:
- Rachenentzündung (Pharyngitis)
- Mandelentzündung
- Kehlkopf/Stimmbandentzündung
- Scharlach
- Pfeiffersches Drüsenfieber
Wichtig: Bei ausgeprägtem Krankheitsgefühl ist ein Arztbesuch unbedingt notwendig!