Schluckbeschwerden: Ursachen & was hilft
Sie wachen morgens auf, öffnen die Augen und spüren einen Kloß im Hals – aber nicht wegen der Präsentation beim Kunden oder dem Vorstellungsgespräch, sondern weil das Schlucken erkältungsbedingt schmerzt und nicht so recht funktionieren will. Wie Schluckbeschwerden entstehen, welche Ursachen dahinterstecken und was bei Schluckbeschwerden hilft.
Unangenehme Schmerzen im Hals: Schluckbeschwerden
Kaum zu glauben, aber jeder von uns schluckt durchschnittlich etwa 1.000-mal am Tag – bei Schluckbeschwerden können diese 1.000-mal richtig unangenehm werden. Infekte, gerade in der kalten Jahreszeit, verwandeln unser unbewusstes Schluckprogramm häufig in eine kleine Qual.
Schluckvorgang: die unbewusste Choreografie
Schlucken ist etwas, das wir erst so richtig wahrnehmen, wenn es irgendwo hakt und sich Schluckbeschwerden bemerkbar machen. Denn eigentlich läuft dieser Vorgang unbewusst ab: So wie wir ganz automatisch wissen, wie Essen in unseren Mund gelangt, so weiß auch unser Körper wie die Mahlzeiten den Magen erreichen, ohne dass wir bewusst etwas dafür tun müssen. Die perfekt einstudierte Nummer verläuft immer nach dem gleichen Prinzip: die Leckerbissen werden eingespeichelt und als kleiner Klumpen von der Zunge nach hinten verschoben. Jetzt geht es erst richtig los, denn Zunge und Gaumen fangen an zu tanzen. Der weiche Gaumen wird angehoben und verschließt den Nasenraum, so landet nichts in der Nase. Um die Luftröhre zu verschließen, bewegt sich der Kehlkopf hinauf und der Kehldeckel klappt nach unten. Und schon geht es durch die Speiseröhre Richtung Magen – wir haben das Essen heruntergeschluckt.
Sport für die Zunge
Schlucken ist nicht nur hilfreich beim Transportieren von kulinarischen Leckereien, sondern erfüllt viele nützliche Funktionen. Zum einen schützt es uns davor, dass Fremdkörper in unsere Atemwege gelangen. Zum anderen reinigt und befeuchtet der Speichel beim Schlucken unsere Mund- und Rachenräume sowie unsere Speiseröhre. Das dient gleichzeitig unserer Zunge als Beweglichkeitsübung und somit auch unserem Sprechvermögen.
Ursachen für Schluckbeschwerden
Schluckbeschwerden müssen nicht immer schmerzhaft sein, dennoch sind sie in den meisten Fällen unangenehm und lästig. Hinter Schluckbeschwerden können eine ganze Reihe von verschiedenen Ursachen stecken: gereizte oder geschwollene Schleimhäute im Hals- und Rachenraum, vergrößerte Gaumenmandeln, dauerhaftes Sodbrennen, Reflux-Beschwerden, Erkrankungen der Speiseröhre, Fehlfunktion der Schilddrüse, Pilzbefall oder eine allergische Reaktion. Auch Beschädigungen der Nervenbahnen, Tumore oder Fehlfunktionen der Muskulatur können Probleme beim Schlucken verursachen. Ebenso können neurologische Krankheiten eine Schluckstörung auslösen, die durch eine Schlucktherapie gelindert werden kann. Die häufigste Ursache für Schluckbeschwerden ist in der Regel eine Erkältung oder grippale Infekte.
Der Klassiker: Halsschmerzen und Schluckbeschwerden
Gerade in der kalten Jahreszeit können uns Entzündungen im Halsbereich mit einem unangenehmen oder schmerzhaften Gefühl beim Schlucken überraschen. Doch auch im Sommer können Erkältungen und grippale Effekte mit Schluckbeschwerden zuschlagen, denn plötzliche Temperaturwechsel durch Klimaanlagen sind für unsere Abwehrkräfte eine echte Herausforderung. Zudem kann sich auch zu intensives Sonnenbaden negativ auf unser Immunsystem auswirken. Und Ventilatoren, die an besonders heißen Tagen für kühle Erleichterung sorgen sollen, trocknen die Schleimhäute aus. Früh erkannt, können erkältungsbedingte Schluckbeschwerden und Halsschmerzen zum Glück einfach und schnell gelindert werden.
Was hilft bei Schluckbeschwerden durch eine Erkältung?
Ob Sommer oder Winter, besonders wichtig, um Schluckbeschwerden vorzubeugen: Schützen Sie Ihre Schleimhäute im Mund und Rachen vor dem Austrocknen und sorgen Sie für ausreichende Befeuchtung. Wie Oma schon immer gesagt hat: viel trinken. Neben Wasser unterstützen auch Kräutertees wie Ingwer oder Salbei dabei Erreger schneller loszuwerden, die Schluckbeschwerden verursachen. Mit den isla® Lutschpastillen können Sie ebenfalls aktiv etwas tun und Schluckbeschwerden lindern: Der darin enthaltene Spezialextrakt aus dem pflanzlichen Isländisch Moos überzieht die Halsschleimhäute mit einem Schutzfilm, befeuchtet intensiv und unterstützt somit Ihren Körper bei der Selbstheilung – ganz sanft und alltagstauglich. Durch den in isla® med enthaltenen Hydrogel-Komplex mit Hyaluronsäure erhalten Mund, Rachen und Hals einen weiteren Schutzfilm, der für eine noch langanhaltendere Befeuchtung sorgt. Wir empfehlen isla® med bei intensiven Hals- und Stimmbeschwerden und die isla® original-Range bei leichteren Beschwerden und Mundtrockenheit.